GemüseAckerdemie

300.000 € um über 7.000 Kinder an 30 Schulen und Kitas für gesunde Ernährung zu begeistern.


Unser Förderprojekt  von Juni 2019 bis September 2019

Für das Projekt wurden 300.000 € gesammelt, um über 7.000 Kinder an 30 Schulen und Kitas in sozial benachteiligten Umfeld für gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit zu begeistern.

Immer weniger Kinder und Jugendliche wissen, wo Lebensmittel herkommen oder haben schon einmal selber Gemüse angebaut; sie verlieren zunehmend den Zugang zur natürlichen Lebensmittelproduktion und den ihr zugrundeliegenden Prozessen. Die Konsequenzen: Die Wertschätzung für Lebensmittel sinkt und ungesundes Ernährungsverhalten steigt. Das hat wiederum zur Folge, dass Krankheiten wie Übergewicht und Diabetes bei Kindern und Jugendlichen kontinuierlich zu nehmen.

Mit der GemüseAckerdemie lernen

Die GemüseAckerdemie hat das Ziel, dass eine junge Generation sich für eine gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit begeistert.

1. Prämisse: Das Bewusstsein für die Bedeutung von Natur und die Wertschätzung von Lebensmitteln in unserer Gesellschaft stärken; 

2. Prämisse: Wissen über Naturzusammenhänge, Lebensmittelproduktion und Landwirtschaft verbreiten;

3. Prämisse: Eine gesunde Ernährungsweise und nachhaltigen Konsum fördern.

Die GemüseAckerdemie hat dazu soziale und wirkungsorientierte Konzepte entwickelt, die vor allem Kinder und Jugendliche ansprechen und gemeinsam mit lokalen Partnern umgesetzt werden.

Vor Ort säen, pflegen, ernten und essen Kinder dann buntes Gemüse, sozusagen direkt aus der Erde in den Mund bzw. Topf. Ob im Klassenraum, dem eigenen Schulacker oder ein Stückchen Fläche in der Kita – mit der GemüseAckerdemie bauen Kinder und Jugendliche ihr eigenes Gemüse an. Ein Jahr lang sind sie damit beschäftigt. Von der Vorbereitung des Bodens für die Aussaat, über das Säen, Pflege der Beete, regelmäßiges Unkraut zupfen oder gießen bis zum großen Moment der Ernte – die Kinder und Jugendlichen sind in alle Entwicklungsphasen eingebunden. Durch den Anbau und die Pflege sowie die selbständige Vermarktung der Ernte erfahren die Kinder und Jugendlichen also die vollständige Produktionskette des Gemüseanbaus. Sie erleben direkt, wo unsere Lebensmittel herkommen und wie diese wachsen und durch dieses Erlebnis und die eigene Initiative landet die eine oder andere Möhre auch gerne fix im Mund. Ein weiterer Effekt: Die Kinder lernen ein soziales Miteinander, arbeiten zusammen und haben letztendlich ein gemeinsames Erfolgserlebnis. 

Ackerdemia e.V.

„Für eine Generation, die weiß, was sie isst” – so lautet die Vision des gemeinnützigen Vereins Ackerdemia. Seit 2015 gibt es das Bildungsprogramm GemüseAckerdemie, welches seit dem mehr als 450 Kitas und Schulen auf den Acker schickt. Mit seinem langjährigen Wissen entwickelt Ackerdemia e. V. darüber hinaus weitere Produkte, Programme und Dienstleistungen, um auch private Haushalte und Unternehmen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Natur und Lebensmitteln zu motivieren.

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